Blei ist ein Metall mit grauem Farbton. Es ist so weich, dass man es mit dem Fingernagel bearbeiten kann. Der Schmelzpunkt liegt sehr niedrig, daher wird bzw. wurde es auch zu Sylvester für das Bleigießen verwendet. Es hat eine hohe Dichte, daher ist es im Vergleich zu anderen Metallen sehr schwer. Es kann Strahlung abschirmen.
Blei ist hochgradig gesundheitsgefährdend und kann schon beim Konsum eines einzigen Joints für einen Aufenthalt im Krankenhaus sorgen. Die Symptome der Bleivergiftung sind äußerst unangenehm. Es besteht Lebensgefahr und die Behandlung kann mehrere Jahre dauern. Bisher tauchte derart verseuchtes Gras nur in Leipzig auf und über hundert Opfer sorgten dort für ratlose Ärzte, da Bleivergiftungen in Deutschland zuletzt in den 70er Jahren aufgetreten waren und selbst damals nicht in einer derart hohen Konzentration. Es dauerte eine Weile, bis mit Blei verseuchtes Gras als "Übeltäter" ausgemacht werden konnte.
Konsumenten berichten, dass sie Verunreinigungen mit elemetarem Blei (Angelblei) feststellen, indem sie einen Krümel Gras über ein weißes Blatt Papier reiben. Entstehen dabei dünne, graue Striche, die an Bleistiftspuren erinnern, sollte man das Gras entsorgen. Leider haben die kontaminierten Grassorten kein einheitliches Aussehen und der Test mit dem Blatt Papier ist auch keine 100-prozentige Garantie und funktioniert auch nur, wenn das Gras mit Bleispänen und nicht mit Bleisulfid "behandelt" wurde.
Brix ist ein Dünger für Cannabispflanzen. Er wird zum Ende der Blüte gegeben, um nochmal für einen Wachstumsschub zu sorgen. Angeblich sollen Blüten mit Brix besprüht werden oder darin getaucht werden, um das Gewicht zu erhöhen. Bisher gab es keinen Nachweis darüber. Daher betrachten wir "Brix" als Synonym für eine unbekannte Substanz, mit welcher das Cannabis verunreinigt ist.
Kontaminiertes Gras sollte keinesfalls konsumiert werden.
Das Gras riecht nicht wie es sollte, schmeckt nicht wie es sollte und verbrennt nicht sauber mit weißer Asche.
Dünger bzw. Düngerrückstände in den Buds. Wenn die Graspflanzen vor der Ernte nicht ausreichend mit Wasser gespült worden sind, verbleiben in den Blüten Düngerreste. Das ist meistens ein Überschuss an Phosphor, Stickstoff oder Kalium.
Stickstoff: Da Stickstoff Bestandteil der Atemluft ist, sollte das Inhalieren keine Folgen haben. Kalium: Kalium ist schwach radioaktiv. Es kann verschiedenste Verbindungen eingehen, die bekannteste ist wohl das Kaliumcyanid. Da beim Verbrennen von Gras viele Stoffe freigesetzt werden, kann nicht sicher ausgeschlossen werden, dass z.B. Kaliumcyanid oder andere krebserregende Verbindungen entstehen. Phosphor: Es kann verschiedenste Verbindungen eingehen. Da beim Verbrennen von Gras viele Stoffe freigesetzt werden, kann nicht sicher ausgeschlossen werden, dass krebserregende Verbindungen oder Halogene entstehen.
Stickstoff: Mastiger Wuchs Blätter dunkelgrün Blüte verzögert Pflanze frost- und krankheitsanfällig Blattgewebe wirkt schwammig und weich Kalium: Ein stärkerer Überschuss bewirkt Wurzelverbrennungen und Calcium- beziehungsweise Magnesium-Mangel. Phosphor: Nimmt die Pflanze mehr Phosphat auf als sie in Lipiden, Nucleinsäuren und an Adenosin gebunden gebrauchen kann, speichert sie den Überschuss als organisch gebundene Form in den Vakuolen. Phosphatasen helfen auch an dieser Stelle, das Phosphat wieder in die anorganische freie Form zu überführen. Quelle: Wikipedia
Glas ist schon vor der Antike bekannt gewesen. Es wird durch Schmelzen von vorzugsweise Silizium (Sand) hergestellt. Dabei kann es durch Zusätze auch eingefärbt werden. Es besitzt eine hohe Härte im Vergleich zu Metall, daher bricht es auch sehr leicht, wenn es nicht besonders wärmebehandelt worden ist. Es kann zu sehr kleinen Partikeln gemahlen werden, so klein, dass es fast wie Mehl ist.
Glaspartikel können durch die große Hitze bei der Verbrennung zerplatzen. Dadurch entstehen immer kleinere Partikel, die lungengängig werden können. Das Einatmen solcher Partikel kann zu ernsthaften Lungenschäden führen. Die scharfkantigen Bruchstücke schneiden in das Lungengewebe und zerstören es damit.
Die Glaspartikel sind in der Regel nicht mit dem bloßen Auge erkennbar, mit einem Taschenmikroskop aber schon. Entweder sieht das Glas sehr kugelig aus, was ein Hinweis auf Industrieglas wie z.B. vom Glasperlen ist. Gebrochene Glassplitter hingegen sind ein Hinweis auf normales Fensterglas, welches in der Regel scharfkantig bricht.
Gummi wird aus Naturkautschuk hergestellt. Es wird von Gummibäumen durch Anritzen der Rinde geerntet. Damit aus dem Kautschuk Gummi wird, muss es vulkanisiert werden, mit Schwefel. Die Farbe von Gummi ist in der Regel schwarz, es gibt aber inzwischen auch halbsynthetische Gummisorten, die eingefärbt sind. Wird Gummi zu lange der Sonne ausgesetzt, wird es porös, ebenso auch durch Alterungsprozesse. Die Härte nimmt dabei auch zu.
Gesundheitliche Folgen sind derzeit unbekannt.
Nach oder beim Erhitzen fallen schwarze plastisch riechende Tropfen vom Hasch heruntener. Nach dem Bröseln sind die Finger übermäßig verschmiert. Rauchgeschmack plastisch, chemisch.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind Polymere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat in Konzentrationen von 2 bis 5 %. Sie dienen als Filmbildner für die Haarform. Je höher die Konzentration, desto höher also auch der Festigungsgrad. Sie sind einerseits auswaschbar (hydrophiles Polymer Polyvinylpyrrolidon), anderseits auch etwas wasserabstoßend (durch das hydrophobe Polymer Polyvinylacetat). Abgekürzt wird die Mischung VP/VA Copolymer (Vinylpyrrolidon/Vinylacetat). Als Lösemittel dient vornehmlich Ethanol, aber auch Wasser kann als Lösemittel enthalten sein. Einen großen Anteil machen ebenfalls die Treibgase Propan, Butan und/oder Dimethylether aus. Ein Haarspray enthält ferner noch Silikonöle, die dem Haar einen besseren Glanz geben und die Haare vor UV-Strahlen schützen. Ein wenig Parfümöl (ca. 0,2 %) dient zur Geruchsüberdeckung der anderen Komponenten. Seit Ende der 1980er Jahre werden auch besonders stark festigende Haarfilmbildner wie Octyacrylamid, Acrylate genutzt. Diese starken Haarfilmbildner nennt man Haarlacke. Mit Mischpolymeren aus Vinylacetat und Crotonsäure können die hydrophilen Eigenschaften des Films beeinflusst werden. Haarsprays enthalten oftmals auch Alkohol(e) als Trägerstoff, da dieser besonders schnell verdunstet. Quelle: Wikipedia
Die Langzeitfolgen vom Rauchen von Haarspray sind unbekannt. Es darf jedoch aufgrund der im Haarspray enthaltenen Lösungsmittel und Kunststoffen davon ausgegangen werden, dass beim Verbrennen krebserregende Stoffe entstehen. Kurzfristig ist mit Husten, Auswurf, Kopfschmerzen und Halsschmerzen zu rechnen.
Mit Haarspray als Streckmittel im Gras werden die Buds sehr hart. Das Zerreiben ist nur sehr schwierig möglich, das Gras zerbricht förmlich. Dazu riecht es leicht chemisch, ein Geruch, den jeder kennen sollte und es ist klebrig. Die Asche ist sehr hart und schwarz. Anders als bei Brix funkelt es aber nicht beim Abbrennen.
Henna wird aus den getrockneten und zerriebenen bzw. zermahlenen Blättern des Hennastrauches (Lawsonia inermis) gewonnen. Geerntet werden sie, indem sie von den Zweigen abgestreift werden. Um den in den Blättern enthaltenen roten Farbstoff nutzen zu können, müssen sie an einem dunklen schattigen Ort getrocknet (Sonnenlicht zerstört den Farbstoff)und zu Pulver vermahlen werden. Quelle: Wikipedia
Die Folgen des Rauchen von Henna sind unbekannt. Da es sich aber auch um Pflanzenteile wie Gras handelt, kann es sein, dass keine anderen Folgen, als wie vom Gras rauchen zu erwarten sind.
Henna wird zum Strecken von Hasch benutzt. Das Hennapulver wird einfach mit dem Haschisch zusammen verpresst. Eine Identifizierung ist kaum möglich. Wenn Hennapulver benutzt worden ist, brennt das Hasch mit einem blumigen Geruch ab. Quelle: www.raeucherguru.info
Feine Holzspäne sind ein Abfallprodukt von zum Beispiel Tischlereien. Alle Arten von Holz können dabei vorkommen. Im schlimmsten Fall sind die Späne von lackiertem oder chemisch behandeltem Holz.
Holz rauchen, vor allem wenn es verunreinigt ist, kann zu Lungenschäden führen. Gerade die enthaltenen Lösungsmittel oder andere Stoffe wie Pestizide, Herbizide oder Fungizide sind bekannt dafür krebserregend zu sein. Daher ist davon abzuraten, Gras oder Haschzu rauchen, welches mit Holzresten gestreckt ist. Solches Gras oder Hasch sollte nicht konsumiert werden. Langzeitfolgen sind unbekannt.
Holzspäne sind mit dem bloßem Auge erkennbar, gegebenenfalls sind sehr kleine Späne nur unter der Lupe zu erkennen, vor allem wenn die Späne "staubig" sind. Beim Verbrennen entsteht der typische Geruch von verbranntem Holz oder wenn es behandelt ist, irgendeine Art chemischer Geruch.
Es kommen alle möglichen Küchenkräuter in Betracht, die grün sind und nicht einen starken Eigengeruch haben.
Sofern die als Streckmittel verwendeten Pflanzenteile nicht selbst psychoaktive Eigenschaften (Nachtschattengewächse etc.) haben, ist das Risiko nicht höher als beim Rauchen von Pflanzenmaterial ohnehin schon.
Mit Pflanzenteilen gestrecktes Marihuana ist relativ selten. Dies liegt daran, dass Konsumenten die typischen Cannabisblüten identifizieren können. Marihuana mit Erbsenmehl In der Regel findet man solche pflanzlichen Streckmittel deshalb in Marihuana, das bereits zerkleinert verkauft wird. In diesen Fällen sind Farbunterschiede und Geruchsveränderungen die offensichtlichsten Warnsignale.
Phosphor/Kaliumdünger
Wie es um die gesundheitlichen Gefahren des Rauchens von Phosphor und Kalium bestellt ist, kann leider nicht konkret beantworten werden. Wir können von jeglichem Konsum nur abraten. Die beschreibungen gehen von: Probleme mit der Schilddrüse, unglaublichen Kopfschmerzen bis hin zu Grippeähnlichen Symptomen.
Ungewöhnliches Glitzern der Blüte unter direktem, hellem Lichteinfall. Ungestrecktes Marihuana würde zwar ggf. auch leicht glitzern (Trichome), jedoch geringer und unauffälliger. Bei dem gestreckten Gras glitzerte es je nach Lichteinfall sogar rötlich oder bläulich! Der typische Marihuanageruch ist, sofern die Ware nicht vorher schon von minderwertiger Qualität war, noch deutlich vorhanden, da sich der Dünger im Gegensatz zu Brix nicht wie Frischhaltefolie um das Gras legt. Jedoch kann man, vor allem verglichen mit einer sauberen Blüte gleicher Sorte und Qualität, einen minimalen, cannabisuntypischen Nebengeruch wahrnehmen, der leicht an Urin erinnert. Drückt man die Blüte, verstärkt sich dieser Geruch noch ein wenig. Die Konsistenz des gestreckten Marihuanas ist etwas „fluffiger“ als vorher, die Blüte ist nicht mehr so fest und fällt etwas leichter auseinander, wenn man sie drückt. Unter einem Mikroskop ist im Gegensatz zu Brix leider kaum ein Unterschied zu sauberer Ware zu erkennen, wie verklebte Trichome oder dieser brixtypische Überzug-Look. Das Abbrennverhalten des gestreckten Marihuanas ist ebenfalls deutlich unauffälliger als bei Brix. Der oben beschriebene leicht untypische, urinartige Geruch wird beim Verbrennen noch etwas verstärkt, es riecht unangenehm. Die Asche wird zwar nicht direkt schmierig/ölig, ist jedoch schwärzer, „dreckiger“ und weniger fluffig als bei unbehandelter Ware.
Petroleum, Öl und Teer sind Produkte Stoffe, die aus Erdöl hergestellt werden und bei der Raffination anfallen. Sie sind einsetzbar als Heizstoffe und für den Straßenbau.
Mit Erdölprodukten verunreinigtes Hasch sollte nicht geraucht werden. Die gesundheitlichen Risiken und Folgen des Konsums sind unbekannt.
Die Erkennung gestaltet sich schwierig. Beim erhitzen des Haschs kann es beginnen zu brennen und ein typischer Geruch von verbranntem Öl oder Lampenöl ist wahrzunehmen. Auch kann es sein, dass nach dem Zerkleinern des Haschs die Finger ölig und schmierig sind.
Pestizide (von lateinisch pestis ‚Geißel‘, ‚Seuche‘ und lat. caedere ‚töten‘) ist eine aus dem englischen Sprachgebrauch übernommene Bezeichnung für chemische Substanzen, mit der als lästig oder schädlich angesehene Lebewesen getötet, vertrieben oder in Keimung, Wachstum oder Vermehrung gehemmt werden können. Im Allgemeinen sind damit Stoffe gemeint, die vom Menschen eingesetzt werden. Vereinzelt wurde der Begriff auf Stoffe übertragen, die von Pflanzen erzeugt werden (Chemische Ökologie, z. B. Solanin als Fraßschutz). Quelle: Wikipedia
Rückstände von Pestiziden sollten nicht geraucht werden. Es können alle möglichen Arten von chemischen Verbindungen sein, die dann konsumiert werden. Wir raten daher davon ab, mit Rückstanden verunreinigtes Gras zu rauchen!
Die Erkennung gestaltet sich schwierig. Ohne eine Laboranalyse können nur grobe Rückstande erkannt werden, wie zum Beispiel Neemöl. Außerdem kann die Verbrennung vom Gras beeinträchtigt sein oder merkwürdiger Geruch entstehen.
Salvia Divinorum Substanz Salvia divinorum (umgangssprachlich z.B. Wahrsagesalbei) ist der botanische Name einer immergrünen, staudenförmigen Pflanze. Sie enthält als psychoaktiven Inhaltsstoff Salvinorin A, ein Diterpen in allen Pflanzenteilen (Blätter = höchste Konzentration). Salvinorin A ist das (zur Zeit bekannte) potenteste natürlich vorkommende Halluzinogen. Schon 1 mg kann starke Wirkungen hervorrufen. Die Konzentration in den Blättern beträgt rund 0,8-4 mg/g. Der Wirkstoffgehalt kann jedoch schwanken. 0,2-0,4 g getrocknete Blätter können geraucht bereits das volle Wirkungsspektrum entfalten. Die Intensität ist aber von der Rauchtechnik abhängig. Quelle: drugscouts.de
Manchmal treten extreme Schweißausbrüche auf. Besonders bei unerfahrenen KonsumentInnen oder bei unerwartet starker Wirkung kann leicht Angst, Panik und vor allem Desorientierung auftreten. Mitunter laufen User dann umher, ohne dabei auf die Umgebung zu achten. So kann es zu Unfällen kommen. Es besteht also eine reale Gefahr, sich ohne Begleitperson unabsichtlich körperlich zu verletzen, auch wenn dieser Zustand nicht sehr lange anhält. Es kommt auch vor, dass der oder die Konsumierende teilweise gar nicht mehr weiß, dass er/sie eine Droge genommen hat. Diese Nebenwirkungen sind dosisabhängig. Quelle: drugscouts.de Aufgrund der Nebenwirkungen raten wir davon ab, solch Gras zu rauchen!
Gras, das mit groben Salvia gestreckt ist, sollte selbst mit dem bloßem Auge erkannt werden, außerdem auch am Geruch. Wenn es aber zerbröselt unter Gras gemischt worden ist, braucht man schon eine Lupe. Selbst dann ist die Erkennung schwierig, da Salvia grün ist wie das Gras auch. Wenn man es schon konsumiert hat treten für kurze Zeit Wirkungen wie bei LSD auf.
Eine Verunreinigung mit Sand ist nicht immer auf vorsätzliches Strecken des Marihuanas zurück zu führen. Mitunter gelangen kleine Mengen Sand und Erde auch auf natürlichem Wege in Marihuana.
Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie (Lungenheilkunde) Dieter Köhler befürchtet, dass es durch die Inhalation von Sand oder Glas langfristig zu gravierenden Lungenentzündungen kommen kann. Akute Nebenwirkungen wurden uns von Konsumenten bisher nicht gemeldet.
Mit Sand und anderen mineralischen Streckmitteln verunreinigtes Marihuana ist relativ leicht zu identifizieren. Oft fallen die kleinsten Verunreinigungen aus und bilden am Boden des Gefäßes (z.B. Plastikbeutelchen, Ziplock) eine erkennbare Schicht. In anderen Fällen konnten Konsumenten sandige Verunreinigungen erkennen, indem sie eine kleine Probe des Marihuanas in den Mund nahmen. Sand fällt dabei durch Knirschen und erkennbare "Krümel auf der Zunge" auf.
Schimmelpilze sind in der Mikrobiologie eine systematisch heterogene Gruppe von filamentösen Pilzen, die in der Mehrzahl zu den taxonomischen Gruppen der Ascomyceten und Zygomyceten gehören. Die große Mehrzahl der Schimmelpilze führt ein unauffälliges Dasein als Saprobiont in bestimmten ökologischen Nischen. Einige Schimmelpilzarten haben für den Menschen besondere Bedeutung als Human-Parasite, sowie als Ursache meldepflichtiger Pflanzenkrankheiten und von Schimmelpilzgiften in verdorbenen Lebensmitteln. Quelle: Wikipedia
Da es beinahe unendlich viele Schimmelpilz-Arten gibt, geben wir hier die Risiken für den bekannten Schimmel (blau, fadenartig ausbreitend, Name: Aspergillus) aus der Küche an. Die Fähigkeit der Gießkannenschimmel, auf vielen verschiedenen Substraten unter einem breiten Spektrum von Umweltbedingungen zu leben, führt dazu, dass einige Arten auch lebende oder tote Gewebe von Menschen oder Tieren bewachsen können. Der Befall von lebendem Gewebe ist der Auslöser verschiedener Krankheiten. Ein solcher Befall ist aber immer zufällig, da alle Aspergillus-Spezies eigentlich Saprobionten sind. Neben dem direkten Befall von Gewebe produzieren viele Aspergillus-Arten giftige oder allergene Sekundärmetabolite.Wir raten wie immer von jeglichem Konsum ab. Quelle: Wikipedia
Schimmel verströmt einen eklig-muffigen Geruch. Der Schimmel ist, je nach Verschimmelungsgrad, auf dem Gras sehr deutlich durch weisse, knubbelige Punkte oder eine Art milchig-trüben, pelzigen Schleier zu erkennen.
Schuhcreme (österr. auch Schuhpasta) ist ein wachshaltiges, salben-, pasten- oder gelartiges Gemisch zur Lederpflege, meistens von Schuhschäften aus Glattleder. Chemisch handelt es sich, wie bei vielen Cremes, um eine Dispersion beziehungsweise Suspension. Schuhcremes zählen zu den oberflächenwirksamen Schuhpflegemitteln. Vorläufer der Schuhcreme war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Schuhwichse. Quelle: Wikipedia
Das Rauchen von Wachsen und Ölen ist gesundheitsgefährdend. Wir raten dringend davon ab!
Schuhcreme, genauer Hartwachs-Schuhcreme, kann zum Strecken von Hasch genutzt werden. Erhitzt man das Hasch zu stark, wird es schmelzen und sich vom Rest vom Hasch absetzen. Wenn das Hasch verbrannt wird, entstehen Dämpfe vom Wachs, die nach Parfüm riechen können, wenn die Schuhcreme Duftstoffe enthält. Auch daran kann gestrecktes Hasch erkannt werden.
Die Spinnmilben (Tetranychidae) sind eine ca. 1.200 Arten umfassende Familie der Unterordnung Prostigmata innerhalb der Unterklasse der Milben. Spinnmilben leben im Allgemeinen an der Unterseite von Pflanzenblättern, wo sie feine Netze zu ihrem Schutz spinnen und sich von Pflanzensaft ernähren. Da sie zur Nahrungsaufnahme die Epidermiszellen der Blätter punktieren, können sie die Pflanze schädigen. Es sind Spinnmilben zu mehreren hundert Pflanzenarten bekannt. Spinnmilben kommen weltweit vor. Einige Spinnmilbenarten sind Schädlinge von enormer wirtschaftlicher Bedeutung, wie etwa die Rote Spinne (Panonychus ulmi), die Gemeine Spinnmilbe (Tetranychus urticae) oder die Lindenspinnmilbe (Eotetranychus tiliarum). Quelle: Wikipedia
Leichen von Spinnmilben auf Gras mitzurauchen ist nicht zu empfehlen. Zum großen Teil wird durch das organische Material, was verbrannt wird, mehr CO2 entstehen, welches dann zusätzlich inhaliert wird. Außerdem können die Leichen mit Düngerrückständen und Pflanzenschutzmitteln kontaminiert sein.
Spinnmilben haben eine mehr oder weniger ausgeprägte birnenförmige Gestalt und erreichen eine Körperlänge von 0,25 bis 0,8 mm. Sie sind gelblich, grünlich, orange oder rot gefärbt. Das vierte Glied des Pedipalpus trägt einen klauenartigen Anhang und auf dem Idiosoma finden sich höchstens 16 Haarpaare. Die Larven sind mit drei Beinpaaren ausgestattet, die Nymphen und die sich nach zwei, gelegentlich drei Stadien entwickelnden Imagines haben hingegen vier Beinpaare. Quelle: Wikipedia
Siehe "Mehl"
Siehe "Mehl"
Siehe "Mehl"
Als Zucker wird neben verschiedenen anderen Zuckerarten ein süß schmeckendes, kristallines Lebensmittel bezeichnet, das aus Pflanzen gewonnen wird und hauptsächlich aus Saccharose besteht. Quelle: Wikipedia
Vielfach berichten Konsumenten mit Zucker gestreckten Marihuanas über einen starken Hustenreiz. Dieser wird je nach konsumierter Menge oft von Halsschmerzen begleitet. Bei der Verbrennung von Zucker entsteht eine Vielzahl krebserregende Stoffe. Zusätzliches Risiko erwächst aus feinsten Karamelltropfen, die eingeatmet werden und sich in der Lunge ablagern.
Deutlich am süßen Geschmack erkennbar. Mit Zucker kontaminiertes Gras brennt ebenfalls sehr schlecht und hinterlässt eine harte Asche. Einzelne Konsumenten sind wegen des hohen Verbreitungsgrades von mit Zucker(wasser) gestrecktem Marihuana dazu übergegangen, ihre Vorräte mit Glucosetests zu prüfen.
Metalle aller Art können genutzt werden zum Strecken von Gras. Dafür können die feinen Späne verwendet werden, die bei der Metallbearbeitung entstehen. Bei einigen Metallen wie Zink zum Beispiel sind die Siedetemperaturen vergleichsweise niedrig. Bei der Verbrennung von Gras (und Tabak) entstehen Temperaturen von bis zu 1000° C. Metalle mit niedrigem Siedepunkt verdampfen und werden mit dem Rauch direkt in die Lunge eingeatmet.
Langzeitfolgen vom Inhalierenvon Metallgasen sind nicht bekannt. Kurzzeitig können alle Möglichen Ausfälle von Körperfunktionen auftreten. Daher ist dringen davon abzuraten, mit Metallen gestrecktes Gras zu konsumieren!
Einige Metalle können mit einem Magnet identifiziert werden. Das Gras wird vom Magnet angezogen bzw. Metallspäne bleiben am Magnet hängen. Als weitere Möglichkeit kommt eine Lupe in Frage oder man erkennt die Metallspäne schon mit dem Auge. Zerreibt man die Späne auf Papier, können silbrig-graue Rückstände auf dem Papier verbleiben.
Die Verunreinigung ist nicht ermittelbar. Irgendwas stimmt mit dem Gras oder Hasch aber nicht.
Gesundheitliche Folgen unbekannt.
Das Gras riecht, schmeckt oder verbrennt nicht so, wie es sollte.
Ein anonymer Konsument hat uns als Beispiel ein Video eingereicht. Zu sehen ist eine Grasknolle, mit der ein Brenntest durchgeführt wird. Er berichtet, dass beim Verbrennen eine starke Rauchentwicklung vorhanden ist und es nicht typisch nach verbranntem Gras riecht. Die Asche ist zwar nicht wie bei Brix komplett schwarz, aber dennoch nicht vollständig weiß und es verbleiben nach dem Verwischen der Asche auf einem Blatt Papier schwarze, ölige Finger zurück. Unter der Lupe, so berichtet der Konsument, seien neben den Trichomen, die kaum noch erkennbar sind, größere glitzernde Partikel zu sehen. In dem Video sind diese ebenfalls zu sehen.
Talkum ist ein mattweiß schimmerndes Mineral. Es fühlt sich seifig und speckig an, wird deshalb auch Speckstein genannt.
Gerauchtes Talkum kann schwere gesundheitliche Schäden insbesondere in den Atemwegen hervorrufen. Fortgesetzter Konsum kann zu einer Silikose führen, eine Lungenkrankheit, die eigentlich als typische Berufskrankheit von Bergleuten bekannt ist. Sie entsteht durch die Inhalation kleinster Talkumpartikel und ihre Ablagerung im Lungengewebe.
Talkum soll dafür sorgen, dass das Marihuana harziger aussieht und schwerer wird. Erkennen lässt es sich, indem man einen Bud auf eine glatte, am besten schwarze Fläche fallen lässt. Sollten dann um den Bud herum kleine weiße Krümelchen sein, könnte dies ein Anzeichen für Talkum sein. Talkumverseuchtes Gras ist sehr weiß, allerdings mit kaum noch vorhandenem typischem Grasgeruch.
Drei Mehlsorten, die für Brot verwendet werden. Von links: Weizenmehl Type 550, Weizenmehl Type 1050, Roggenmehl Type 1150 Als Mehl wird in erster Linie das Pulver bezeichnet, das beim feinen Mahlen von Getreidekörnern entsteht. Mehl wird aus den Getreidearten Weizen, Dinkel, Emmer, Einkorn, Roggen, Hafer, Gerste, Hirse, Mais und Reis gewonnen. Quelle: Wikipedia
Beim Verbrennen von Mehl entsteht CO2 (Kohlenstoffdioxid) und H20 (Wasser) sowie durch unvollständige Verbrennung Ruß. Das Einatmen größerer Mengen CO2 ist gesundheitsschädlich. Im Blut gelöstes Kohlenstoffdioxid aktiviert in physiologischer und leicht gesteigerter Konzentration das Atemzentrum des Gehirns. In deutlich höherer Konzentration führt es zur Verminderung oder Aufhebung des reflektorischen Atemanreizes, zunächst zur Atemdepression und schließlich zum Atemstillstand. Ab etwa 5 % Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei höheren Konzentrationen beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit, die so genannte Kohlenstoffdioxid-Narkose. Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen von 8 % führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod. Quelle: Wikipedia Wir raten aufgrund der Folgen davon ab, mit Mehl gestrecktes Gras zu rauchen.
Das gestreckte Marihuana ist gelblich oder hellgrün und oft feucht. Das Gras sieht sehr "pollig" aus. Das ist aber das aufgebrachte Mehl. Zum Testen eine kleine Ecke in Wasser einweichen. Nach einiger Zeit löst sich das Mehl vom Marihuana.
Bei Räuchermischungen handelt es sich um eine Zusammensetzung von unterschiedlichen pflanzlichen Bestandteilen und meist synthetischen Cannabinoiden. Durch Labortests sind in der BRD bisher knapp 60 synthetische Cannabinoide (selten auch synthetische Opioide, z. B. AH-7921) in Räuchermischungen nachgewiesen worden. Es können jedoch auch bisher gänzlich unbekannte psychoaktive Substanzen enthalten sein, deren (Neben- und Wechsel-)Wirkungen kaum abschätzbar sind. Räuchermischungen werden in kleinen Päckchen aus Metallfolie im Internet oder in Headshops zur Raumluftaromatisierung verkauft. Konsument_innen rauchen die Mischungen meist in Pfeifen, Joints, Bongs oder Vaporizern, sehr selten werden diese auch oral konsumiert. Auf dem Markt gibt es zur Zeit viele verschiedene Räuchermischungen mit »Markennamen« wie Bonzai, Maya, Mind, Bomb Marley, Kush, PI, Millenium, Jamaican Gold Extreme, Amnesia, Black Jack und Space. Auch wenn Produkte den gleichen Namen haben und vom selben Hersteller sind, können sie verschiedene Stoffe enthalten. Synthetische Cannabinoide sind auch als Reinsubstanzen in Plastiktütchen erhältlich und können nasal oder oral eingenommen, aber auch geraucht werden, z. B. mit Kräutern oder Tabak. Ihr Konsum ist jedoch weit weniger verbreitet. Quelle: drugscouts.de
Synthetische Cannabinoide wirken viel stärker als Cannabis, da sie Vollagonisten sind, d. h. es werden alle Cannabinoidrezeptoren in Gehirn und Körper voll stimuliert, nicht wie bei Cannabis nur einige bis zu einem gewissen Maße – das Risiko einer Überdosierung ist somit viel höher. Zudem wirken einige synthetische Cannabinoide viel länger oder ganz anders als Cannabis. User_innen berichten häufig von Kreislaufproblemen, Angstzuständen, starken Panikattacken oder Horrortrips mit Todeswunsch. Quelle: drugscouts.de
Beimengungen von Kräutermischungen mit synthetischen Cannabinoiden können bereits mit dem Auge erkannt werden, wenn es sich nicht um zerbröseltes Gras handelt. Hat man aber kleingebröseltes Gras, muss man eine Lupe zur Hand nehmen. Dann kann man eventuell noch erkennen, was Gras ist und was nicht.